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GLWK-Parolen

Die Glarner Wirtschaftskammer spricht, als Interessensvertreterin der Glarner Wirtschaft und Arbeitgeber, entsprechende Empfehlungen für Volksabstimmungen und Wahlen aus. 

Bei Vorlagen mit grosser Wirtschaftsrelevanz engagieren wir uns auch adäquat in Kampagnen. Hier erfahren Sie, was die glwk für die kommenden eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmungen und Wahlen empfiehlt.

NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente / JA zur Renteninitiative

Geschätzte Mitglieder
Sehr geehrte Damen und Herren

Gleich über zwei zukunftsträchtige AHV-Vorlagen stimmt das Schweizer Stimmvolk am 3. März 2024 ab: Sowohl über die kostspielige und unnötige Initiative für eine 13. AHV sowie über die innovative Renteninitiative.

 

Die Vorlage für die 13. AHV verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8.3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner. Bereits heute steuert die AHV in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde die Mehrkosten noch früher und stärker anwachsen lassen. Die negativen Folgen wären sofort spürbar: Höhere Mehrwertsteuern bzw. höhere Lohnabgaben. Das bedeutet höhere Preise für Güter und Dienstleistungen oder weniger Lohn für Angestellte. Unter dem Strich: Weniger Geld im Portemonnaie.

Die Initiative treibt die AHV in den Runin: Der AHV droht ab 2030 das Geld auszugehen. Es braucht deshalb dringend Reformschritte. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente tut aber genau das Gegenteil und verursacht zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe. 

Der Mittelstand wird geschröpft: Zur Finanzierung des AHV-Ausbaus bräuchte es eine deutliche Erhöhung der Mehrwertsteuer bzw. Lohnabgaben. Das trifft den Mittelstand besonders hart. 

Verteilung nach Giesskannenprinzip - auch für "Milionäre": Die Initiative ist unfair und unsozial. Der AHV-Zuschlag wird nach dem Giesskannenprinzip verteilt. Wer bereits eine hohe Rente bezieht, kriegt den grössten Zuschlag.

 

Die  zweite Abstimmungsvorlage, die Renteninitiative der Jungfreisinnigen, sieht zusätzlich zu Erhöhung des Rentenalters auf 66 Jahre eine Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung vor. Damit trägt sie der steigenden Lebenserwartung Rechnung und sichert eine langfristige Finanzierung der AHV. Denn angesichts der finanziellen Schieflage der AHV sind trotz der angenommenen Reform «AHV 21» weitere strukturelle Reformen des wichtigsten Sozialwerks der Schweiz dringend nötig. Nur so ist gesichert, dass auch künftige Generationen von einer Rente aus der ersten Säule profitieren können Link zu renten-sichern.

Mehr zu den Abstimungsvorlagen unter Volksabstimmung vom 3. März 2024

 

Geschätzte Stimmübergerinnen und Stimmbürger, am 3. März geht’s um uns alle. Setzen Sie ein Zeichen, zum Wohl der Gesellschaft und der Stabilität unserer AHV. Sagen Sie Nein zur 13. AHV-Rente und Ja zur Renteninitiative. Aus Verantwortung für die heutige Gesellschaft, aus Fürsorge für die Generation von morgen. Und nicht zuletzt, um uns die berechtigte Bewunderung aus dem Ausland für unseren Gemeinschaftssinn zu erhalten.

Johannes Läderach
Präsident Glarner Wirtschaftskammer

 

Beitrag der glwk in der Südostschweiz - Glarner Nachrichten:

 

 

Eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023

Die Glarner Wirtschaftskammer hat die "JA-Parole" zu folgeden Abstimmungen gefasst:

 

 

 

 

 

 

 

 

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